Mittwoch, 28. Februar 2018

Dienstag, 27.02.2018

Gestern abend sprachen Frau und Herr H. über Baudelaire, irgendwie. Plötzlich fing H. an, ein Gedicht aus ihrer gemeinsamen Schulzeit zu rezitieren. Es kam ihm einfach in den Kopf:



Chanson d`Automne - Paul Verlaine

Les sanglots longs

Des violons

De l`automne

Blessent mon cœur

D'une langueur

Monotone.    Bis hierher konnte er es noch.


Tout suffocant     Die zweite Strophe war dem Hirn komplett abhanden gekommen.

Et blême, quand

Sonne l`heure,

Je me souviens

Des jours anciens,

Et je pleure.


Et je m`en vais   Die beiden ersten Zeilen wusste er auch noch.

Au vent mauvais

Qui m`emporte

Deçà, delà,

Pareil à la

Feuille morte.



Nach dem Abendessen ging H. zu einem der oberen Bücheregale und fischte aus der Gedichtesammlung folgendes Büchlein aus dem Jahr 1966: Und siehe da, das Gedicht stand drin und Frau H. bekam es vorgelesen. Dann schweiften sie ab zu ihrem Französischlehrer, einem Herrn Z., verheiratet mit einer Französin. In dem Taschenbuch fanden sich weitere Reminiszenzen: Ein Teil einer Gedichtinterpretation, die musste von Dominique, der Austauschpartnerin oder Marie-France, ihrer Schwester gewesen sein.
Dann waren da noch zwei mit Spiritusmatrizen vervielfältigte Gedichte, eines von Villon und eine Fabel von de la Fontaine: La Laitière et le Pot. Die roten Anmerkungen stammen von Hauptschulblues, der feststellte, dass seine Handschrift damals vor über 50 Jahren fertig ausgebildet war.
Und, sehr interessant, was der Mensch aufhebt. Eine Quittung vom Geldumtausch in St. Brieuc, 18. Mai 1967.






























Ja, die beiden hatten gute FranzösischlehrerInnen. Frau B., Herrn Z., blutjunge ReferendarInnen, Madame Trabut, eine sehr junge Austauschlehrkraft. Und dann ging es 1967 ab nach St. Brieuc, für zwei Wochen und dann die FranzösInnen für dieselbe Zeit ins Innviertel.
Abendessen: Bohnengemüse mit Speck, Karotte und Rosenkohl. Darüber Pecorino.







Dienstag, 27. Februar 2018

Montag, 26.02.2018

Jetzt ist es richtig kalt. Wenn nur der
Wind nicht wäre, der beim Radfahren durch alle Kleidung hindurch zieht.
Die Wacholderdrosseln - der Schwarm hat sich aufgeteilt und es sind nur ein paar hier geblieben - kämpfen um alles. Platz, Aussicht, höhere Position, Futter. Von allem ist genügend da und es würde für alle reichen.
In der Mittagssonne läßt es sich sogar vor der Hütte aushalten. Windgeschützt.

Und endlich einmal die komplette Krähenfamilie vor die Linse bekommen. Hauptschulblues hinter dem Küchenfenster ertragen sie gerade noch, aber wenn er zudem etwas vor das Gesicht hält ...
Der Mittlere könnte der (noch) ledige Sohn sein, aber H. ist sich nicht sicher. Er tritt halt wie ein kleiner Macho auf und sichert nach allen Seiten.

Nachmittags Besuch vom Nachbarn 8 zum Kaffeetrinken bekommen. Das ist das Schöne an dieser kleinen Sackgasse: Frau/Mann läuft über die Straße und schon ist das Ziel erreicht.
Zum Abendessen Pilze in Sahnesoße mit Schweizer Rösti. Radicchiosalat.





Montag, 26. Februar 2018

Sonntag, 25.02.2018

Kalt.
Die Vögel sind dick. Seit einem Jahr füttert eine Nachbarin genauso wie das Haus H.; sie hatte sich eingehend informiert, wie frau was machen soll. Seitdem verteilen sich die Vögel auch auf ihren Garten, der eine Monokultur war, bevor sie zuzog. Sie pflanzt nämlich auch und pflanzt und pflanzt. Der Freund, ein Schreiner, hat auf ihre Bitte ein Riesenvogelhaus gebaut, das sogar die Krähen bevölkern.
Z. kam heute früher als sonst, weil H.s für den Abend etwas vorhatten, siehe unten. Konjunktiv I und II wollte sie üben - man beschränkte sich auf I. Das Überraschende war, dass sie beinahe intuitiv die meisten Formen richtig bilden konnte. Dann Skinner und Annemarie und Reinhard Tausch ein wenig angerissen.
Frau H. kopierte den Erlkönig. Der wurde gelesen, Z. verstand beinahe alles. Zur Krönung wurde dann Dietrich Fischer-Dieskau mit Gerald Moore am Klavier gehört, die beste und klassische Vertonung. Gefiel ihr sehr gut.
Am Abend dann mit Freund und Frauen in die Pasinger Fabrik zu "La Cerenterola". War lohnenswert und vergnüglich. So kann Oper auch sein.
Vor der Vorstellung dort gegessen.

Sonntag, 25. Februar 2018

Samstag, 24.02.2018

Wieder Zeitungsreklamation. Das Sudoku, als "schwer" bezeichnet, war leicht.
Alle Akkus von Geräten in der Garage ins Haus geholt wegen Kälte.
Endlich ein anständiges Wacholderdrosselfoto. Sie frißt von einem verfaulten Apfel.
Für Frau und Herrn H. war heute Tag der Freunde.
Am frühen Nachmittag erst beim Freund Innereien vom Demeterhof abgeholt: Kronfleisch und Ochsenschwanz, die Leber war aus. (Der Freund war am Vormittag auf einem Waldlehrgang, 3 Stunden lang, und ist wahrscheinlich ein einziger Eiszapfen).
Früher, als Hauptschulblues noch Hunde hatte, holte er ihnen u.a. Kronfleisch aus der Kuttlerei am Pasinger Viktualienmarkt, das Pfund für 0,50 DM. Jetzt isst er es selbst.
Tempora mutantur, nosque mutamur in illis.
Vom Freund aus anschließend zu einem Kollegen zum Nachmittagskaffee, einem, der jünger ist und noch gut 10 Jahre arbeiten muss. Auf Neuigkeiten gespannt, aber nicht nur Schule betreffend, das schon auch, sondern vor allem Familie. Sehr schönes Treffen, auch der halbwüchsige Sohn und die erwachsene Tochter waren da. Über die Arbeitssituation und deren Verschärfung nachgedacht.
Zum Abendessen gebratenen Kabeljau mit Rosenkohl und Bratkartöffelchen.


Samstag, 24. Februar 2018

Freitag, 23.02.2017

Der Tag fing schon gut an: Keine SZ, keine taz. SMS an die Trägerin: Sie ist krank. H. wünscht gute Besserung.
Telefonat mit der SZ: Ging gleich gut weiter. Keine Person mehr am anderen Ende, der man die Abonummer gibt und die dann sagt, wir liefern nach, sondern eine automatisierte Abfolge von Jas und Neins, Zahlendiktat der Postleitzahl usw.
Telefonat mit der taz um 9 Uhr (die Hauptstädtler stehen später auf): Erst zwei nette Gedicht statt dämlicher Warteschleifenmusik, dann ein netter Herr der taz am Telefon, mit dem sich auch ein wenig schwatzen ließ.
Um 10 Uhr sind dann SZ und taz im Briefkasten, was noch nie passierte. Deshalb gleich wieder die taz angerufen und die Nachlieferung storniert, weil der Nachlieferer aus dem Landkreis Freising anfährt. Auch wieder ein kleines Schwätzchen, diesmal mit einer taz-Dame.
Um 14 Uhr im Lenbachhaus. Ein Symposium für Gabriele Münter:
  • 14.15–14.55 Uhr
Koinzidenzen. Paula Modersohn-Becker und Gabriele Münter in Paris
Rainer Stamm, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
  • 14.55–15.35 Uhr
Stockholm – München: Verbindungen zweier Kunstzentren der Moderne
Julia Voss, Leuphana Universität Lüneburg 
  • 16–16.40 Uhr
Gabriele Münter und die Neue Sachlichkeit
Angela Lampe, Musée national d’Art Moderne, Centre Pompidou, Paris, Sammlungen der Moderne
  • 16.40–17.20 Uhr
Szenen am Meer. Figurendarstellungen an Ferienorten bei Gabriele Münter und in der Malerei ihrer Zeitgenossen
Marta Koscielniak, Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München 
  • 18–19.45 Uhr
Die Biene Maja und ihre Abenteuer (1925)
Regie: Waldemar Bonsels, Wolfram Junghans, 73 min.
Einführung: Niels Werber, Universität Siegen

Das Symposium war im Großen und Ganzen interessant. Der Film war gruselig. Langatmig. Faschistische Bezüge, Nazisprache. Massenschlachten zwischen Bienen und Hornissen.
Wenn man schon Gabriele Münter in Beziehung zur Kinokultur setzen will, hätte man die Verfilmung Lotte Reinigers von Szenen aus Dr. Dolittle wählen können.
Resümee des Nachmittags: Man weiß, dass man über Gabriele Münter wenig weiß.



Freitag, 23. Februar 2018

Der Beitrag zu Kaltmamsells Frage

ist im Schulblog von Hauptschulblues.

Donnerstag, 22.02.2018

Es wurde auf den Seiten, die Hauptschulblues ziemlich regelmäßig liest, eine kleine Debatte darüber losgetreten, ob Druck auf Jugendliche ausgeübt werden soll, neben Schule und Studium Geld zu verdienen.
Hauptschulblues meint dazu, sie sollten auf jeden Fall etwas arbeiten, vor allem in den Ferien, aber es geht auch ohne Druck, aus eigenem Antrieb.
Dazu seine Geschichte:
Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, kleiner Bauernhof, zu essen gab es immer, aber darüber hinaus sehr wenig. Der Großvater, erfolgreicherMünchner Kaufmann, hätte reichlich Geld gehabt, war aber bei den Kindern nicht beliebt.
So fing H. an, schon als Kind zum Leben und -sunterhalt beizutragen: Er und seine Kinderfreundin Hertha hatten beide einen Kinderrechen, der bei der Gras- und Heuernte fleißig benutzt wurde. Er ging in den Wald, Holz zu sammeln und Pilze jede Menge. In die bäuerlichen Tätigkeiten der späten 50er Jahre wuchs er reibungslos hinein.
Durch die damalige Bildungsoffensive wechselte er auf das Gymnasium, war ein schlechter, aber interessierter Schüler, weil er am Nachmittag wieder auf dem Feld war anstatt zu lernen oder Hausaufgaben zu machen.
Mit 16 ging er in den Sommerferien in eine kleine elektrotechnische Firma arbeiten, Bauteile sortieren, zerlegen, zusammensetzen, im Akkord. Davon kaufte er sich ein neues Fahrrad.
Mit 18 fuhr er mit dem Vater, der in München als Maurer arbeitete, auf die Baustelle in Thalkirchen und schleppte Mörtel und Bierkästen. In der Schellingstraße gewohnt, im Hinterhof, nahe dem damaligen BILDzeitungsgebäude und den Studentenprotesten der APO. Am Abend gestaunt, was in München alles los ist.
Mit 19 1/2 kam er endgültig nach München. Arbeit gefunden in der Oberpostdirektion, Auslandsauskunft und -vermittlung. Vom Vorschuss, den es gab, mietete er sich in Laim bei einer alten Dame ein, möbliert für 130.- DM. Die Bundespost hätte ihn gerne behalten für die höhere Laufbahn.
Dann Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie und 1972 erstes Staatsexamen. Neben dem Studium in der Internationalen Universitätsbuchhandlung gearbeitet, der Münchner Niederlassung eines New Yorker Antiquariats.
1973/74 ein Jahr gesandelt - war das schön!
Ab 1974 gearbeitet bis 2014, jahrelang auch in Teilzeit, um anderen Interessen nachgehen zu können. (Eigene Geschichte!)
Nichts bereut.
Eine Küchenschublade ausgeräumt, gesäubert, Inhalt sortiert, eingeräumt.
Ja, am Nachmittag angefangen, eine Bolognese zuzubereiten. Mit Rinderhack, Hühnerleber, Speck, Karotte, Stangensellerie, Zwiebel, Rinderfonds und Rotwein. Wichtig dabei ist, das Hackfleisch unter Zugabe von Milch zu bräunen. Das gibt dem Fleisch einen unverwechselbaren Geschmack. Alles muss dann nur noch drei Stunden vor sich hin simmern.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Mittwoch, 21.02.2017

Heute auf Wunsch von Frau H. Zitronentarte gebacken, mit eigenen Zitronen aus dem Wintergarten.
Die Crème will ewig nicht fest werden. Jetzt bleibt die Tarte über Nacht draußen.
Der Bücherflohmarkt vom Wochenende hat beinahe seine vorjährige Rieseneinkunft wieder erzielt, trotz widrigen Wetters.
Hier ist ein Bild (fast) aller Ehrenamtlichen, die ihn ermöglichen. Es sind überhaupt große Teile des Gemeinwesens Gröbenzell daran beteiligt:
  • Die Gemeinde stellt die Dreifachhalle und Sortierräume zur Verfügung
  • Der Bäcker R. fährt dreimal die Woche mit seinem Lieferwagen die Bücherkisten in die Halle
  • Asylbewerber helfen bei den schweren Arbeiten
  • Pfadfinder beschildern den Weg zur Halle und verräumen leere Bananenkartons für nächstes Jahr
  • ein Gasthaus stellt seinen Dachboden als Abstellraum zur Verfügung
  • Kuchen werden von allen sozialen Einrichtungen und Schulen geliefert
  • usw. usf.
Zum Abendessen gab es nochmal Fleischpflanzl mit Karotten-Erbsen-Rosenkohlgemüse. Und Augustiner Hell.
Nachbarin N. kam, um einen Rat zu bekommen wegen ihres Ehrenamts. Ist schwierig, da Frau und Herr H. die Kinder nicht kennen.

Mittwoch, 21. Februar 2018

Dienstag, 20.02.2018

Den ersten Star gesehen, wie er mit drei Türkentauben am Fressen war
Er ließ sich nicht fotografieren, bei Bewegungen innerhalb der Fenster wird er sofort misstrauisch und fliegt erstmal in Sicherheit. Man sieht ihn hier als schwarzen Umriss unterhalb der rechten Türkentaube, einer Amsel ähnlich. Es war aber ein Star mit schillerndem Gefieder.

Beim Gärtnerhof Kronfleisch, Leber und Ochsenschwanz bestellt. Der Freund holt es am Freitag ab.
Um 17 Uhr mit dem Rad nach Pasing gefahren, um in der Fabrik Karten für La Ceneterola abzuholen. Es war ein wenig
abenteuerlich, aber die Spikes tun zuverlässig ihren Dienst.
Sehr schön waren Hin- und Rückweg an der Würm entlang. In der Fabrik erstmal einen Milchkaffee zum Aufwärmen getrunken.
Auf dem Heimweg in der Dämmerung viele Bilder gemacht.
Heinz Sielmann wohnte hier


Vor der Blutenburg

Blutenburg
Obermenzinger Kirche, davor der letzte Bauernhof
Würmweg
Fußballtraining SVU
Abendessen: Der Rest Gemüselasagne vom Vortag, dazu Fleischplanzerl vom Duroc-Schwein und Chicoree-Salat. Augustiner Hell.



Dienstag, 20. Februar 2018

Montag, 19.02.2018

Die Krähen kommen meist zu dritt: Weibliche, männliche Krähe und ein (starker) Sohn, der erst im Frühjahr eine Partnerin suchen wird. (Krähenvögel, auch Gänse und Schäne, verpaaren sich lebenslang). Auf dem Foto sind die Eltern. Der starke Sohn, der beim Elternpaar  über den Herbst und Winter bleibt, soll mithelfen, Feinde abzuwehren. Hier hält er sich im Hintergrund. Obwohl eine Familie, gibt es eine streng durchgezogene Hierarchie. H. blickt noch nicht ganz durch; neue Erkenntnisse werden jedoch mitgeteilt. Die Eichelhäher aus dem nahen Wäldchen sind frech und scheren sich nicht um die Schwarzen. Zu guter Letzt noch ein Bild einer Wacholderdrossel in der Efeueiche. Vielleicht gibt es bei Gelegenheit ein besseres; sie sind sehr scheu (deswegen auch immer das Auftreten im Schwarm) und sollen ja nicht erschreckt werden. Heute aber kommen sie vereinzelt zu den Beeren, der Rest hockt in den Bäumen.
Um 12 Uhr bei der wohltuenden Anfasspflege von Muskeln, Knochen und Faszien und was sonst noch da ist. Heute war zum Schluss noch die Kopfhaut dran. Empfehlenswert.
Frau H. war in der Schmalznudel und brachte Leckereien mit.
Abendessen: Gemüselasagne, Glas Prosecco.




Montag, 19. Februar 2018

Sonntag, 18.02.2018

Der Garten liegt im Schne.
Im ZEITmagazin das Kaninchenrezept von Frau Raether studiert und beschlossen, es auszuprobieren, mit dem Freund, der sich für das nächste Kaninchen angemeldet hat.
Lange im Morgenmantel rumgesandelt, Sudoku gemacht und SZ und taz gelesen.
Früher Nachmittagskaffee mit Frau Hauptschulblues und dann ab zum Bücherflohmarkt. Der war immer noch üppig besucht. Dort leere Bananenkartons zurück ins Depot gebracht, die gestern gekauften Bücher mitgenommen.
Karten für La Cenenterola in der Pasinger Fabrik bestellt.
Abends Gemüsesuppe aus der Ökokiste.


Sonntag, 18. Februar 2018

Samstag, 17,02.2018

Nach Bäckerfahrt und Einheizen mit Interesse Kaltmamsells gestrigen Beitrag gelesen: Ein Abend im Broeding. Frau und Herr Hauptschulblues haben dort schon oft Familienfeste mit der Hausbesitzerfamilie gefeiert. Spitzenküche und perfekter Service, erlesene Weine. Über die letzten 20 Jahre aber ein wenig überkandidelt geworden, zumindest für H.s Essverhalten. Da hält er sich lieber an das Lokal, aus dem die erste Broeding-Belegschaft kam. Und er könnte eine nette Geschichte erzählen, vor gefühlten 30 Jahren wäre er beinahe selber Wirt in der Schulstraße geworden.
Mittags mit dem Freund zum Bücher-flohmarkt verabredet. Alte Insel-Taschenbücher erstanden. Hunderte von Menschen in der Halle. Tolle Organisation. Muss man/frau sehen, sonst glaubt es keine/r. Hier der Link zum Fernsehen, ab ca. 16.40 Minuten.
Anschließend zur Katzenfreundin nach P. gefahren, mit auf dem Flohmarkt erstandenem Kuchen zum Nachmittagskaffee. Viel über Schule geredet, über Inklusion und KollegInnen kurz vor dem Ruhestand, die die zunehmenden Belastungen kaum mehr wegstecken können.
Die Wacholderdrosseln bleiben im Efeu. Sie kommen wieder im Schwarm und zupfen Beeren, ganz in der Dämmerung. Die anderen Vögel sind schon weg.
Abendessen: Gebackener Fisch mit Romanasalat, danach Kaffee.
Später orderte Frau Hauptschulblues Prosecco.

Samstag, 17. Februar 2018

Freitag, 16.02.2018

Früh zum Bäcker, es war sogar für die 300 Meter zu kalt.
Die Krähen legen ihre Ängstlichkeit nicht ab, wenn sie einen hinter der Scheibe sehen. Dabei sollen sie doch sehr schlau sein und noch nie hat ein Hausbewohner die Hand gegen sie erhoben. Währenddessen spaziert die Elster an ihnen vorbei, schert sich nicht um Kater und Herr und holt sich die Leckereien.
Der Wertstoffhof war wieder einmal angesagt. Dort war nichts los, das Personal auf ein Drittel reduziert (oder versteckt wegen der Temperatur).
Lernen mit Z. am Nachmittag. Wenn sie ihre Arbeiten laut vorliest, merkt sie Fehler viel schneller. Am Donnerstag bekommt sie ihr Halbjahreszeugnis.
Abends ein Anruf von D., einer lieben Freundin. Sehr drüber gefreut, weil zwei Jahre oder mehr nicht mehr gesehen. Frau Hauptschulblues verabredete sich gleich für Ende des Monats.
Das Abendessen war Linsensuppe à la Schwarzmann.

Freitag, 16. Februar 2018

Donnerstag, 15.02.2018

Früh aufgestanden (6 Uhr, viel zu früh - und der Kater hat es nicht verstanden. Um halb 7 Uhr beim Bäcker gewesen und dort hat man sich auch gewundert, weil Hauptschulblues doch seit einigen Jahren sich im Zustand der Rente befindet und nicht mehr auf dem Weg zur Arbeit einkauft.
Ab 8 Uhr in der Wildmooshalle beim Betischen und Bebüchern.
Großartig organisiert.
Nach zweieinhalb Stunden trollt sich Hauptschulblues wieder heim. Es sind ganz viele starke junge Asylbewerber beim Helfen, angeleitet von den Alterfahrenen.

Am Nachmittag in die Stadt, Karten holen für die Lesung von Polt/Well in der Akademie des Künste. Lange Schlange. Um 16 Uhr war Kartenausgabe, nach zwei Minuten war Schluss. Nach zwei Minuten sollen 176 Karten verteilt sein? Ein Rätsel. Dabei berichten die Vorderen, dass höchstens 50 Menschen in den Genuss einer Karte gekommen sind.
Das Schöne war aber eine Unterhaltung in der S-Bahn. Hauptschulblues legte sein englisches Taschenbuch neben sich und putzte seine Brille mit dem Pullover. Die junge Dame gegenüber reichte ihm ein Papiertaschentuch und nachdem H. sich ordentlich bedankt hatte, fragte sie, ob er Englisch spreche. Darauf entspann sich bis zum Karlsplatz ein sehr angeregtes Gespräch. Sie kommt aus Sarajewo, Abschluss Economy, und hatte den ersten Arbeitstag in Karlsfeld, Altenpflege, hinter sich. Wohnhaft in Perlach und eineinviertel Stunden U-Bahn und S-Bahn in die Arbeit. Deutschkurs im Goetheinstitut. H. ermunterte sie, im Kurs Freundschaften zu schließen, um in dieser teuren Stadt nicht allein zu sein. Er erzählte ihr noch, dass er Anfang der 90er Jahre Geld für die sich verteidigenden Bosnier, über Schüler etc. etc. geschickt hatte. Es hätte nicht viel gebraucht, hätten beide Telefonnummern getauscht, aber das anzubieten ist ja nicht unproblematisch in diesen Tagen.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Mittwoch, 14.02.2018

Bei Sonne und Kälte zum Bäcker geradelt.
Das Sudoku war zuerst einfach, dann aber hängen geblieben.
Statt dessen Kuchen gebacken nach Rezept von Frau Schwarzmann: Die fast letzten Äpfel vom Herbst kamen hinein.
Das Haus um 1960. Die Eiche ist noch schmal, der Weg zur Garage geteert.Rechts befand sich eine Baugrube. Um das Haus herum Rasen (schwieriges Unterfangen auf Waldboden). Die Straße ein Kiesweg mit Schlaglöchern und unbeleuchtet. Fast 60 Jahre später sind Ost- und Nordseite mit Efeu und wildem Wein bewachsen, die Südseite ein bißchen. Der Garagenweg wurde entteert. Jetzt blühen hinter dem Auto Blumen. Aus dem Rasen wurde eine Wiese, die ein- bis zweimal im Jahr gemäht wird. Die Eiche ist mächtig, die 8 anderen Waldbäume auch. An den Rändern und auf manchen Teilen der Wiese bleibt viel Laub liegen als Rückzugsmöglichkeit für Insekten und anderes Getier. Amseln und Meisen graben auch fleißig um.
Am Nachmittag Transporter mit hunderten Bücherkisten beladen: Geht aufs Knie und aufs Kreuz, es hält sich aber alles in altersbedingten Grenzen. Gut organisiert, Fließarbeit. Rundfunk und Fernsehen waren auch schon da bzw. kommen noch.
Am Abend Verabredung mit Freund beim Lieblingsitaliener zum Fischessen. Das Ruffini rief zweimal an und bot zwei Plätze an, für halb sieben oder neun Uhr. Es wurden aber vier benötigt. Ordentlich bedankt für die nette Fürsorge und einen Besuch angekündigt.






Mittwoch, 14. Februar 2018

Dienstag, 13.02.2018

Der Kater wollte schon am Morgen in den Wintergarten, um Frau und Herrn H. von draußen zu beobachten. Da saß und blieb er eine ganze Weile.






 
Vielleicht schaute er aber auch Hauptschulblues zu, wie er die Scheibe des Ofens vor dem morgendlichen Einheizen putzte. Sie ließ kaum noch Licht durch, aber mit ein wenig feuchtem Küchentuch und Asche dauerte es nur kurz, das Ergebnis ließ sich sehen.
Beim Lieblingsbäcker waren die Verkaufsdamen einschließlich der Seniorbäckerin wie jedes Jahr leicht faschinglich geschmückt, mit Federn, Blümchen und ähnlichem im Haar, dazu dezente Schminke im Gesicht. Nächstes Jahr wird um ein Foto gebeten!
Frau H. dann das Haupthaar gehennat. Seit über xx Jahren fragt sie: "Hast du das auch so gemacht, dass das Henna auch überall hinkommt?" Herr H., voller Contenance: "Du wirst es wie immer am Ergebnis sehen."
("Contenance [lat. continentia ‚ Bescheidenheit / Zurückhaltung, Enthaltsamkeit, Selbstdisziplin / Selbstbeherrschung] bedeutet so viel wie Haltung, Fassung oder Gemütsruhe sowie die Gelassenheit und Besonnenheit in schwierigen Situationen der Interaktion und Kommunikation.
Die Wahrung von Contenance kann in manchen Situationen taktische Überlegenheit schaffen und eine Eskalation verhindern." Aus der dt. Wikipedia)
Am Nachmittag war ein Besuch der Nachbarin angesagt, zu Kaffee und Krapfen. Neuigkeiten augetauscht, geratscht, Fragen blieben offen. Was im Sommer und Herbst draußen, über den Zaun stattfindet, muss im Winter und Frühling nach drinnen verlagert werden.
Abendessen: Lasagne mit Wustbrät vom Duroc-Schwein, Karotte, Stangensellerie, Zwiebel und Knoblauch, Mozarella und Tomatenstückchen. Petersilie und Pecorino oben drauf.
Schmeckte sehr gut mit Rotwein, Roccaperciata aus Sizilien, vom Holzkollektiv geschenkt.

Dienstag, 13. Februar 2018

Montag, 12.02.2018

Am Morgen sehr verkatert aufgestanden, weil Megaföhn. Sogar die Wacholderdrosseln hielten sich zurück und kamen nur einzeln, um Efeubeeren zu naschen.
Der Kater bekam heute seine Lieblingsspeise: rohen Fisch. Er kaute bedächtig und lange und verlangte mehrmals mehr. So ist, wenn es Leckereien nur einmal im Monat gibt.
In der Bücherei Feldman "Überbitten" abgeholt.
Gegen 13 Uhr fuhren Frau und Herr H. ins Lenbachhaus zur Münterausstellung. Dort mit Z. getroffen, die sehr an Kunst interessiert ist, selber malt und Künstlerin werden will. H: "Wir müssen uns aber trotzdem einen Brotberuf überlegen."
Die Münterausstellung war großartig. Ganz wenig Leute, nur die, die wissen, dass das Lenbachhaus am Rosenmontag geöffnet hat. Vermittelte ein umfassendes Bild von Münters künstlerischem Wirken, angefangen mit Fotografien.
Hauptschulbluesens warteten seit Jahrzehnten auf eine große Ausstellung dieser so sehr unterschätzten Künstlerin. Auch ihre Auffassung von Kunst und Malen ist neu und pragmatisch. Interessant die Bilder aus Murnau und Umgebung zum Bau der Olympiastraße nach Garmisch 1936. Eine Prozession in Murnau 1934, der Ort deutlich erkennbar mit Hakenkreuzfahnen geschmückt, Münter jedoch malte keine Hakenkreuze.
Frau und Herr Hauptschulblues werden jedenfalls teilweise das Symposium zu Gabriele Münter besuchen.
Hinterher Kaffee- bzw. Teetrinken im Ella, dem Lenbachhaus-Café/Restaurant. Apfelkuchen und zweimal Schokoladekuchen, dazu grüner Tee, Haferl schwarzen Kaffee und Milchkaffee. Wer raten will, who got what, kann Einsendungen schicken. Zu gewinnen gibt es ein Lob.
Abendessen? Abendbrot! Radicchiosalat, gekochtes Ei fein aufgeschnitten, marinierter Fisch, alles mit ein wenig Marinade übergossen, dazu eine Scheibe getoastetes Pfisterbrot.


Sonntag, 11. Februar 2018

Sonntag, 11.02.2018

Erich Mühsam:
"War einmal ein Revoluzzer
im Zivilstand Lampenputzer ..."
Frau und Herr H. putzten die Wohnzimmerdeckenlampe. Sie ist fast ganz aus Messing und muss dazu abgeschraubt werden. Das dauert eine halbe Stunde. Das Stück ist aus Frau H.s Elternhaus und einfach schön. Dann eine Stunde putzen und wieder an der Decke anbringen.
"War einmal ein Lampenputzer ..."
Zum Begriff "Heimat" ein Artikel aus der ZEIT:
http://www.zeit.de/kultur/2018-02/heimatministerium-heimat-rechtspopulismus-begriff-kulturgeschichte
So wie die ganze Enticklung der GroKo eine Katastrophe ist, so katastrophal ist die Generierung des Heimatmuseums bzw. Aufstockung des Innenministeriums. Was Meerhuber daraus macht, kann man sich vorstellen. Schön rechts verorten.
Und dann noch "Heimat". Was in Bayern angerichtet wurde, läßt sich ja gut sehen: "Heimat" mit Autobahn im Isental, Skischaukeln im Allgäu, Gewerbegebiete krebsartig um jedes Kaff herum, Kreisverkehre, Gebirgsschützen, Bierzelte, AfD links liegen lassen. Und was wird wohl sein mit den Menschen, denen Deutschland "Heimat" geworden ist, in den letzten paar Jahren?
Der Kater hinkt vorne rechts und ist unter Beobachtung.
Abendessen: Gemüsesuppe mit Brätknödeln (Fond aus Markknochen und Zucchino, Karotte und Rosenkohl aus der Ökokiste).

Samstag, 10.02.2018

Ein Vogelschwarm bevölkert die efeubewachsene Eiche, wahrscheinlich Wacholderdrosseln (der Krammetsvogel, wurde früher gegessen, Rezepe finden sich noch viele).

Seit vierzig Jahren oder mehr wächst der Efeu die Eiche hinauf. In ihm befinden sich Vogelnester, Eichhornkobel, Insekten, Käfer und nicht zuletzt die schwarzblauen Beeren des Efeu. Und genau die holen sich im Winter manche Vögel. Nachbarn hatten auch eine bewachsene Eiche, ließen aber vor zwei Jahren den Efeu auf zwei Metern Höhe abschneiden. Jetzt sieht der Baum häßlich aus und die Tiere haben eine Rückzugsmöglichkeit weniger.
Eine schneebadende Meise in der Hecke entdeckt. So als ob der Schnee Sand oder Wasser wäre.
An den Freund gedacht, der vor 7 1/2 Jahren starb. Heute wäre sein Geburtstag gewesen.
Mit Frau H. zu Zimt und Zucker geradelt, Kaffee getrunken und Kuchen gegessen.
Am Abend die Freundin von Frau H. zum Essen eingeladen. Grünkohl mit Pasta, dazu Salat aus Radicchio Trevigiana und Roter Bete.




Freitag, 9. Februar 2018

Freitag, 09.02.2018


Früh am Morgen die Nachbarin 5 getroffen, die sehr angestochen war. Ein Handwerkerauto hatte so vor ihrer Garage geparkt, als wollte es direkt dort hineinfahren. H. konnte ihr sagen, wo der Handwerker war und es dauerte keine Minute, bis dieser umgeparkt hatte.
LieblingsbloggerInnen besucht.
Der Kater lag stundenlang auf der Wintergartenheizung. Er hasst Schnee und Regen und betrachtet die Vögel im Garten lieber durch die Scheibe. Ist auch besser so.
Am Nachmittag - es gab nochmal prima Törtchen - eine Stunde Rad gefahren. Zwischendurch im kleinen Obstgarten Spechte und Elstern beobachtet. Das Radeln bei Schnee und Eis auf den Straßen ist für Hauptschulblues nicht gefährlicher als der eisfreie Straßenverkehr: Er fährt von Anfang Dezember bis April mit Spikes. Gefährlich sind nur die Autos.

John Perry Barlow starb vorgestern. Er war nicht nur Musiker und Songschreiber (für Grateful Dead), sondern auch Kämpfer für ein freies Internet, Pressefreiheit und Bürgerrechte.
Let The Good Times Roll.
Zum Abendessen Blut- und Leberwurst mit Rosenkohl, Karotte und Kartoffel (Erna).
Dazu Augustiner Hell.



Donnerstag, 08.02.2018

Die Eichhörnchen von gestern, rot und schwarz,  poussieren. Dann war das Kämpfen gestern eher ein Spiegelfechten, ein gegenseitiges Kräftezeigen: "Was haben wir doch für gute Voraussetzungen!"
Eine Schneedecke hat sich über die Frühblüher gebreitet.
Die Krähen stolzieren durch den Garten und suchen ihre versteckten, gebunkerten Leckerbissen. Sie sind erstaunlich erfolgreich dabei.
Die Neukonzeption des Münchner Schulpreises erhalten. Das bedeutet Arbeit. Schöne Arbeit. Näheres unter www.hauptschulblues.wordpress.com bei Gelegenheit.
Kaffeetrinken mit Putzperle und Luitpoldkonditoreiwaren. Die Perle war hochbegeistert vom Früchtetörtchen, Frau H. verspeiste den Dickmann (oder wie soll man/frau ihn nennen?) und H. sein Sacherschnittchen. Morgen scheint es nochmals solche Leckereien zu geben, denn im kühlen Wintergarten steht immer noch die Tragetüte.

Zum Abendessen gab es dann Gemüsestrudel mit Krautsalat, alles Ökokiste. Ohne Alkohol, dafür aber Kaffee/Espresso als Nachtisch.
Dann wird "Old Filth" zu Ende gelesen.

Mittwoch, 7. Februar 2018

Mittwoch, 07.02.2018

Wieder so ein grau-kalter Tag. Den Eichhörnchen ist es egal, sie jagen und erkämpfen sich Reviere. Sie gehen ganz schön hart aufeinander los und schenken sich nichts. Konkurrenz auch im Tierreich.
Zur Lektüre des gestrigen Abends:

"Old Filth" ist ein Roman der britischen Schriftstellerin Jane Gardam.
Der Roman ist Teil einer Trilogie und spielt in der Zeit des Commonwealth of Nations vor dem zweiten Weltkrieg bis hin zu den 90ern. Britische Kolonialfamilien schicken  ihre Kinder vor 1939 alleine nach Großbritannien zurück. Dort wachsen sie getrennt von ihren Eltern in Pflegefamilien auf. Das hinterlässt bei allen Spuren. Gardam widmete den Roman diesen "Waisen" und ihren Kindern.
2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler "Old Filth" zu einem der bedeutendsten britischen Romane.
Am frühen Nachmittag in die Ausstellung "Blumenkinder" im Literaturhaus. Stefan Moses hat wunderbar schwarz-weiß fotografiert. Nicht viele Bilder, aber ein teilweise interessanter Dokumentarfilm von Wolfgang Ettlich von 90 Minuten Dauer. Darin schön zu sehen Rosy Rosy und John Weinzierl, der ehemalige Gitarrist von Amon Düül II (Erinnerungen an das wilde Amon-Düül-Konzert im ehemaligen Straßenbahndepot in der Wilhelmstraße oder ihre Auftritte auf den Faschingsveranstaltungen auf dem Königsplatz - alles Anfang der 70er, wurden wach). Die einzigen Farbfotografien von ihm sind in dem Buch "Begegnungen mit Peggy Guggenheim". Peggy brauchte einfach Farbe.
Da der Weg am Luitpold vorbeiführte, wurde dort Kaffee getrunken, mit einer Ex-Kollegin am Nachbartisch.
Frau Hauptschulblues konnte sich nicht enthalten, vor dem Nachhauseweg noch exorbitant schön aussehende und wohlschmeckende Törtchen sowie Käsegebäck mitzunehmen.
Dann fiel Schnee.


Abendessen: Minipizzen von Feinkost Spina, üppig von H. belegt mit Tomatenstückchen, Schinken, Oliven und Käse.
Dazu dann den Rest Prosecco von gestern abend.







Weiterlesen: Old Filth.











Dienstag, 6. Februar 2018

Dienstag, 06.02.2018

Hauptschulblues fuhr in die Stadtmitte, wo es heute wesentlich angenehmer war als in den Wochen vor und nach dem Jahreswechsel.
Vom Marienplatz dann weiter zum Ostbahnhof in die Orleansstraße. Alle Erledigungen gingen ganz schnell vonstatten, die Menschen, mit denen er zu tun hatte, freundlich entspannt. Auf der Heimfahrt nochmal am Marienplatz ausgestiegen und in der schönen Lebensmittelabteilung des Kaufhof eingekauft. Dann wurde er angezogen von diesem Geschäft, versorgte sich mit den Leckereien von dort und fuhr bei Sonne nach Hause.
Nach dem Kaffee mit Frau Hauptschulblues in das kleine Obstgärtchen geradelt. Die Knospen der verschiedenen Bäumchen schwellen. Wenn das nur gut geht. Später bei der Nachbarin 1 gewesen, die von ihrem Ehrenamt erzählte und H. Kürbissuppe mitgab.
Dazu Auberginengratin gebacken. Und dann wird gelesen bis in die Puppen: