Mittwoch, 13. April 2016

Nachtschicht in der Kita



... betitelt Thomas Gesterkamp seinen heutigen Artikel in der taz. Ich finde das einen sehr interessanten Vorschlag.





















Es gibt einerseits immer mehr allein erziehende Eltern, andererseits haben sich die beruflichen Anforderungen so sehr verändert, dass immer mehr Menschen in Spät- und Nachtschichten arbeiten müssen, vor allem in Dienstleistungsberufen (KrankenpflegerInnen, PolizistInnen, Personal der öffentlichen Vekehrsmittel, Gastronomie usw.).
Wenn der erziehende Elternteil zur Arbeit geht, bringt er/sie das Kind in die Kita.
 



















Dort ist das Kind in seiner bekannten Gruppe mit der bekannten Bezugsperson, bleibt die Nacht über und so lange, bis Mama/Papa ausgeschlafen hat. Dann wird es abgeholt.
Ob das Schäden zur Folge hat? Die kann man natürlich überall hineinreden. Ich beispielsweise habe, soweit ich mich zurück erinnern kann, furchtbar gerne außer Haus übernachtet und es gut vertragen.
Kosten? Die sind natürlich hoch. Aber wenn alle vier Wochen ein neuer Steuereinnahmerekord gemeldet wird, dann sind diese zu verkraften. Außerdem ermöglicht dieses Modell vielen jungen Eltern, sich von staatlicher oder kommunaler Unterstützung zu lösen und selbst Geld zu verdienen.

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